Bisweilen – und gerade bei glänzenden Elementen – kann die Reinigung einer schwarzen Küche außerdem etwas aufwändiger sein. Mit den richtigen Mitteln gelingt jedoch auch sie im Handumdrehen. Entscheiden Sie sich von Beginn an für eine schwarze Arbeitsplatte aus Dekton, hält ein sehr pflegeleichtes Material Einzug in Ihre Küche. Dies senkt den Aufwand erheblich.
Ein weiterer Nachteil, den eine solche Küche mit sich bringen kann, ist die Tatsache, dass Sie mehr Zeit in das Beleuchtungskonzept investieren müssen. Eine Küche in schwarz, sowohl matt als auch glänzend, profitiert von einer durchdachten Beleuchtung, die umfangreicher als üblich ausfallen und auch häufiger zur gezielten Ausleuchtung eingeschaltet werden muss.
Tipps für die Gestaltung schwarzer Küchen
Es gibt viele Möglichkeiten, die Farbe Schwarz in der Küchengestaltung stilvoll aufzuwerten. Wichtig ist dabei jedoch stets ein minimalistischer Ansatz. Selbst wenn Schwarz eine geduldige Farbe ist, braucht sie für eine elegante Wirkung viel Raum für sich. Achten Sie daher darauf, nicht zu viele Muster, Farben und Deko-Elemente in die Küche zu integrieren, sondern lassen Sie vor allem Ihre Küche für sich wirken.
Ein möglichst offenes Raumkonzept ist eine weitere Idee, von der Ihre Küche profitiert, wenn Sie sich für die Grundfarbe Schwarz entscheiden. Offene Regale und nicht zu wuchtige Oberschränke sowie je nach Platzangebot auch Flächen ohne Oberschränke gestalten den Raum luftig und nehmen der dunklen Farbe ihre Wucht. Es lohnt sich, die schwarze Küche mit Wandfarbe zu kombinieren, die diesen Effekt unterstützt: Cremeweiß, Schilfgrün, Gold oder Hellgrau können an der Seite schwarzer Fronten sehr stilvoll wirken und drücken nicht zusätzlich auf die Raumgröße.