Wie Sie in einer kleinen Küche Stauraum schaffen
Kleine Küche, große Herausforderung: Was tun, wenn es kaum Platz für Töpfe, Geschirr und Vorräte gibt? Wir geben Ihnen sechs Tipps, mit denen Sie in einer kleinen Küche Stauraum schaffen.
Sie möchten Platz in Ihrer Küche schaffen? Das ist eine gute Idee, denn eine sorgfältige Entrümpelung aller Schubladen und Schränke wirkt sehr befreiend. Sie schaffen neuen Stauraum, damit Ihre Arbeitsplatte möglichst frei von Geräten und Utensilien bleibt. Das vereinfacht das Arbeiten in der Küche und hilft Ihnen, den Raum ordentlich zu halten. So haben Sie die Gedanken und den Blick frei für andere Dinge. Wie Sie beim Aufräumen am besten vorgehen, erfahren Sie in den nachfolgenden Tipps.
Im Durchschnitt verbringt jeder Deutsche ein Jahr seines Lebens mit der Suche nach verlorenen Dingen. Was Sie mit dieser Zeit alles anstellen könnten! Wählen Sie deshalb für jedes Utensil in Ihrer Küche einen festen Ort. So sparen Sie wertvolle Zeit. Wenn Sie etwa den Eierschneider benötigen, wissen Sie, dass er im dritten Kasten vorn liegt. Ihre Messer können Sie zum Beispiel in einer speziellen Messerschublade lagern, die in die Arbeitsplatte integriert ist. Beginnen Sie mit einigen wenigen Gegenständen und bauen Sie Ihr Ordnungssystem nach und nach aus. Befreien Sie Ihre Küche zudem von Objekten, die dort nicht hingehören, beispielsweise Schlüssel, Rechnungen oder Zeitungen.
Wenn Sie in Ihre Küche blicken und sehen, wie viele Aufgaben vor Ihnen liegen, kann das ganz schön überwältigend sein. Beginnen Sie deshalb zunächst mit einer Liste und notieren Sie alle einzelnen Schritte, z. B. Altglas wegbringen, Rechnungen auf den Schreibtisch legen, eine Schublade entrümpeln und Küchengeräte aussortieren. Wenn Sie eine Aufgabe erledigt haben, setzen Sie einen Haken auf die Liste. Nehmen Sie sich beispielsweise 20 Minuten pro Tag Zeit, um Platz in Ihrer Küche zu schaffen. Währenddessen können Sie Musik oder Radio hören. Fangen Sie mit den sichtbaren Dingen an, dann sehen Sie schnell Erfolge.
Egal, ob Sie Küchengeräte, Geschirr oder Aufbewahrungsdosen aussortieren, Sie haben vier Möglichkeiten, wie Sie mit den Objekten umgehen können: Behalten Sie Gegenstände, die Sie häufig verwenden, beispielsweise Küchenmaschine und Wasserkocher. Verschenken Sie Utensilien, die unbeschädigt sind, aber die Sie nicht nutzen. Damit können Sie anderen Menschen in Ihrem Umfeld eine Freude machen. Verkaufen Sie funktionstüchtige Geräte, um Ihre Haushaltskasse aufzufüllen. Kaputte, zerkratzte oder aus der Form geratene Gegenstände können Sie getrost wegwerfen. Sie nehmen nur unnötigen Platz weg.
Selbst Konserven oder Nudeln haben irgendwann ihre maximale Haltbarkeit überschritten. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig die Lebensmittel in Ihren Schränken. Entsorgen Sie verdorbene Nahrungsmittel sofort – insbesondere die im Kühlschrank. Produkte wie Zucker oder Essig können Sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verwenden.
Wenn Sie ausreichend Platz in Ihrer Küche haben, richten Sie eine Schublade für besonders praktische Utensilien ein. Hierzu zählen etwa eine gut schneidende Schere, Klebeband, Etiketten für Gefriergut, ein Kugelschreiber oder Filzstift, Notizzettel für den nächsten Einkauf sowie ein Schraubenzieher zur schnellen Reparatur von lockeren Henkeln und Schrankgriffen.
Unordnung entsteht schnell, wenn sich viele kleine Dinge anhäufen. Erledigen Sie deshalb Aufgaben sofort, wenn diese nur 30 Sekunden oder eine Minute benötigen – etwa ein Glas in den Geschirrspüler räumen. Versuchen Sie darüber hinaus, jeden Abend Ordnung zu schaffen. So kommen Sie morgens in eine aufgeräumte Küche, in der Sie sich wohlfühlen. Für noch mehr Komfort in der Küche gibt es eine Vielzahl intelligenter Geräte. Diese finden Sie in unserem Blog-Beitrag „Smart Home in der Küche“.
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