Knusprige Plätzchen gibt es zur Weihnachtszeit in den vielfältigsten Variationen. Ob Vanillekipferl, Kokosmakronen, Zimtsterne oder Nusstaler – sie schmecken nicht nur lecker, sondern lassen sich auch sehr gut gemeinsam zubereiten. Etwas mehr Zeit benötigen Sie für Lebkuchen. Bei diesem weihnachtlichen Rezept etwa muss der Teig acht Stunden ruhen. Nach dem Backen können Sie die Rechtecke, Kreise oder Dreiecke mit Zuckerguss glasieren oder zu einem Lebkuchenhaus zusammenbauen. Wenn Sie dieses Jahr etwas Neues ausprobieren möchten, backen Sie doch einmal griechische Joghurtplätzchen oder Cake Pops mit Schneemann-Gesichtern.
Zur Winterzeit gehören Bratäpfel einfach dazu. Und das Beste: Sie sind ganz leicht zuzubereiten, ob zum Adventskaffee oder als Dessert an Heiligabend. Das Bratapfel-Rezept, das wir Ihnen im Folgenden vorstellen, reicht für vier Personen. Sie benötigen neben vier großen Äpfeln (z. B. Elstar):
Für die Füllung:
Für den Sud:
Entfernen Sie das Kerngehäuse der Äpfel und schneiden Sie die Schale ein wenig ein, damit sie beim Backen nicht platzen. Verkneten Sie alle Zutaten der Füllung und geben Sie diese in die Früchte. Setzen Sie die Äpfel mit jeweils einer Butterflocke in eine Auflaufform mit den Zutaten für den Sud. Backen Sie die Bratäpfel für 30 bis 40 Minuten bei 160 Grad Celsius Umluft. Zu diesem Dessert passt am besten eine cremige Vanillesoße.
Jedes Jahr backen die Dresdner Stollenbäcker für den Striezelmarkt einen Riesenstollen. Der erste dieser Art stammte aus dem Jahr 1730 und wog etwa 1,8 Tonnen. Zuhause können Sie diesen Weihnachtsklassiker natürlich in kleinerer Form backen. Das Gebäck aus einem schweren Hefeteig mit vielen Rosinen, Mandeln, Zitronat und Orangeat lässt sich lange aufbewahren. Statt dem typischen Christstollen können Sie auch einmal ein Rezept für einen Quarkstollen, einen Marzipanstollen oder einen Mohnstollen ausprobieren.
In jeder Region Deutschlands wird Heiligabend anders gefeiert. Zu den traditionellen Gerichten gehören jedoch in den meisten Familien Würstchen und Kartoffelsalat oder ein Gänsebraten. Wenn Sie in diesem Jahr Abwechslung suchen, können Sie die Gans einmal mit Kürbis und Bratäpfeln zubereiten. Ein zartes Hirschragout mit Cranberry-Sauce wird Ihre Gäste ebenso verzaubern. Und wer lieber vegetarisch kocht, kann mit selbst gemachten Tortellini mit Ricotta-Walnuss-Füllung begeistern.
Zu einem Weihnachtsmenü gehört ein köstliches Dessert einfach dazu. Es rundet das Festessen ab und verwöhnt die Gäste mit einer süßen Note. Das Marzipan-Pannacotta an Glühwein-Jus lässt sich wunderbar im Vorfeld des Abends vorbereiten. Ebenso lecker ist ein Zimtparfait mit exotischen Früchten und Karamellsoße. Hier haben Sie die ganze Vielfalt weihnachtlicher Aromen wie Orangen, Gewürznelken und Zimt vereint.
Ein anderes Gewürz, das in vielen dieser Weihnachtsrezepte nicht fehlen darf, ist Salz. Entdecken Sie die spannende Geschichte des „weißen Goldes“ in unserem Blog-Beitrag „Die Salzarten und ihre Geschichte“.