Die grünen Hülsenfrüchte enthalten jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, darunter die B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Magnesium und Zink. Um die Wirkung der Blähstoffe zu reduzieren, können Sie die Bohnen vor dem Kochen in kaltes Wasser legen oder Bohnenkraut mitdünsten. Ganz wichtig: Sie dürfen grüne Bohnen niemals roh verzehren, da sie Blausäure enthalten, die für den Menschen giftig ist. Dünsten Sie deshalb das ansonsten sehr gesunde Gemüse mindestens 10 bis 15 Minuten.
Eine klassische Rezeptidee, etwa zu einem saftigen Rindersteak, sind grüne Bohnen im Speckmantel. Sie können aus den gedünsteten Hülsenfrüchten auch einen knackigen Salat mit Hähnchenfilet oder einen herzhaften vegetarischen Eintopf zubereiten. Grüne Bohnen passen natürlich auch hervorragend zu Nudeln, Reis oder Kartoffeln.
Gurke: von sauer bis eiskalt
Knackig und gesund: Das ist die Gurke. Sie gehört zu den Kürbisgewächsen und ist eine der beliebtesten Gemüsesorten überhaupt. Mit ihrem hohen Wassergehalt eignet sie sich optimal für die leichte Sommerküche. Sie ist besonders reich an den Vitaminen A, B1 und C, außerdem enthält sie wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Eisen, Kalium und Calcium. Phosphor etwa sorgt zusammen mit Calcium für feste Zähne und Knochen.
Insgesamt existieren über 40 verschiedene Gurkensorten. Die Freilandgurken haben im Juli und August Saison, ansonsten werden insbesondere die Salatgurken ganzjährig in Gewächshäusern gezüchtet. Schmorgurken eignen sich durch ihr festeres Fleisch zum Einlegen und für warme Speisen, Salatgurken dagegen für Salate, kalte Suppen und als knackige Beilage auf Sandwiches.