Küche & Technik

Seien Sie vorbereitet – dank Vorratsschrank in der Küche

Sie haben keine Zeit häufig einzukaufen oder bekommen oft spontanen Besuch? Damit Sie immer genug Lebensmittel im Haus haben, lohnen sich ein Vorratsschrank in der Küche und eine gute Planung.

Vorteile der Vorratsplanung

Eine Vorratsplanung für Lebensmittel hilft nicht nur bei unvorhergesehenen Ereignissen. Sie sparen damit auch Zeit und Geld. Statt häufig einkaufen zu gehen, erledigen Sie alles in einem wöchentlichen Einkauf. So können Sie für bestimmte Produkte Sonderangebote nutzen und insgesamt Ihre Ausgaben senken. Mit einer gut vorbereiteten Einkaufsliste kaufen Sie zudem nur das, was Sie auch wirklich brauchen.

Viele Lebensmittel wie Nudeln, Mehl, Müsli, Getränke oder Gewürze lassen sich lange lagern. Auch Tiefkühlprodukte sind mehrere Monate haltbar. Mit einer Vorratsplanung sorgen Sie dafür, dass Ihre Lieblingsprodukte immer im Haus sind. Daraus können Sie gesunde und ausgewogene Speisen selbst zubereiten. Das gibt ein gutes Gefühl. Darüber hinaus werden Sie unabhängig von den Öffnungszeiten der Supermärkte und Geschäfte.

Der Vorratsschrank für Lebensmittel

Um Vorräte in Ihrer Küche zu lagern, benötigen Sie Stauraum. Neben einem Gefrierschrank und einem Kühlschrank eignet sich dafür ein Vorratsschrank. Hier können Sie trockene Lebensmittel aufbewahren, die keine Kühlung benötigen. Für den Küchenvorratsschrank gibt es mehrere Optionen: Sehr praktisch ist der sogenannte Apothekerschrank. Er ist meist nur 30 Zentimeter breit und kann komplett herausgezogen werden. So haben Sie von beiden Seiten einfachen Zugang zu den Regalböden und stets alles im Blick. Ein Vorratsschrank mit Innenauszügen bietet ebenso einen übersichtlichen Stauraum. Er kann vom Boden bis zur oberen Kante der Oberschränke reichen.

Darüber hinaus können Sie Ihre trockenen Lebensmittel in einen Unterschrank mit Auszügen einsortieren. Praktische Trennsysteme sorgen für noch mehr Ordnung. Bei Schränken mit Türen passiert es dagegen schnell, dass Lebensmittel nach hinten rutschen und übersehen werden.

 

Den Einkauf besser planen

Wenn Sie mit der Vorratsplanung beginnen, lohnt sich ein Wochenplan, um den Einkauf besser zu organisieren. Beziehen Sie dabei die anderen Familienmitglieder mit ein: Auf einer zentralen Liste können Sie alle Produkte notieren, die Sie aufgebraucht haben oder die Sie sich wünschen. Das geht sowohl auf Papier als auch digital per App. Im Laufe der Zeit können Sie so einen Grundbedarf ermitteln: Welche Lebensmittel brauchen Sie am häufigsten? Wie viel davon verbrauchen Sie tatsächlich? Passen Sie Ihre Einkaufsliste dann entsprechend an. So vermeiden Sie auch, dass Sie unverbrauchte, aber schlecht gewordene Lebensmittel wegwerfen müssen.

Nutzen Sie zudem die Möglichkeit, Ihren Einkauf online zu erledigen. Sie können die Produkte in aller Ruhe auswählen und bekommen sie direkt nach Hause geliefert. Viele große Supermärkte bieten diesen Service mittlerweile an.

 

Die optimale Lagerung von Lebensmitteln

Der Vorratsschrank in Ihrer Küche ist der zentrale Baustein für Ihre Lebensmittelplanung. Lagern Sie dort:

  • trockene Lebensmittel wie Pasta, Mehl und Zucker
  • Konserven in Dosen und Gläsern
  • Backzutaten
  • Gewürze
  • Getränke und H-Milch für den Notfall
  • Knabberartikel und Süßigkeiten
  • Kaffeepulver, Tee und Kakaopulver
  • Frühstücksbedarf wie Müsli, Knäckebrot, Marmelade und Honig

Verschlossene Lebensmittel heben Sie am besten in der Originalverpackung auf. Geöffnete Produkte wie Mehl oder Nudeln füllen Sie in transparente Dosen oder Gläser. Das schützt vor Feuchtigkeit und Schädlingsbefall. Einige angebrochene Lebensmittel gehören in den Kühlschrank, beispielsweise Marmelade, Konserven oder Milch.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Vorräte: Ist die Verpackung beschädigt? Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen? Hat das Produkt Schimmelflecken oder ist von Schädlingen befallen? In diesen Fällen sollten Sie die Lebensmittel entsorgen.

 

Zubereitete Lebensmittel einfrieren

Wenn Sie für die gesamte Familie kochen, bereiten Sie einige Portionen mehr zu. Diese können Sie anschließend portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen. Das funktioniert übrigens auch gut für Brot und Brötchen. So haben Sie stets frische Lebensmittel im Haus.

Wie Sie noch mehr Ordnung in Ihrer Küche schaffen, erfahren Sie in unserem Beitrag „Küche aufräumen leicht gemacht“.

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